Landwirte der Region:
Kritische Haltung zur Siedlungspolitik des Kreises


Auf dem Heiderhof an der Grenze zur Stadt Bonn trafen sich Landwirte der Region mit Politikern und Repräsentanten aus Kreis und Kommune. Natürlich wurden die großen Sorgen angesprochen, die der Sommer 2018 der Landwirtschaft bereitet. Es wurde aber auch davor gewarnt, die für die regionale Versorgung dringend erforderliche Ackerfläche weiterhin in großem Maße zu versiegeln und für Wohnungsbau freizugeben.

Lesen Sie den ganzen Artikel des General-Anzeiger in seiner Königswinterer Ausgabe vom 18. September 2018.

Am Hobshof wird gebaggert – LVR beginnt mit Bodenuntersuchung

Am heutigen Montag, den 17. September hat das Amt für Bodendenkmalpflege des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) mit den angekündigten Bodenuntersuchungen des Hobshofareals begonnen. Insbesondere der Hinweis aus unserer BI auf den Fund menschlicher Knochen noch vor dem 2. Weltkrieg hat die Aktion angestoßen, die voraussichtlich mindestens eine Woche dauern wird. In kreuzförmig angelegten Schnitten wird vorsichtig bis auf den gewachsenen Boden gebaggert.

Wir sind gespannt, welche Geheimnisse Vinxels Ortszentrum noch verborgen hält und was das für die zukünftige Nutzung und Gestaltung dieses Areals bedeuten kann.

Hobshof denkmalwürdig?
LVR-Amt will Hinweisen aus der BI nachgehen

Schon seit einiger Zeit gibt es Hinweise von früheren Bewohnern des Alten Hobshofes auf die Existenz menschlicher Knochen auf dem Hofgelände bzw. in Kellerräumen. Das Amt für Bodendenkmalpflege des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) will nun der Anregung eines BI-Mitgliedes nachgehen und in den nächsten Tagen nach diesen Relikten suchen. Lesen Sie dazu hier den Beitrag des Generalanzeigers, Ausgabe Königswinter vom 7. September 2018.

Landwirte fürchten um ihre Existenz, aber auch um Lebensraum für Biodiversität und Bodenfauna


Die umfangreichen Wohnungsbauflächen um Vinxel herum, für die es Aufstellungsbeschlüsse oder gar jahrzehntealte Bebauungspläne gibt, bereiten auch den hiesigen Landwirten Sorgen. Es geht dabei schlicht um ihre Existenz, sollten all diese Flächen wirklich bebaut werden. Denn für die Landwirtschaft gehen nicht nur diese Wohnbauflächen verloren, zusätzlich müssen auch Ausgleichsflächen abgegeben werden. Aber auch den Verlust an Lebensraum für Biodiversität und Bodenfauna beklagen die Landwirte. Die weitere Zerstörung der Landschaft vor den Toren Bonns ist angesichts der Aussagen der Bonner Klimakonferenz vom November 2017 dazu nicht nachzuvollziehen.

Lesen Sie den ganzen Artikel des General-Anzeiger in seiner Königswinterer Ausgabe vom 16. August 2018.

Gut, dass davon nur Afrika betroffen ist. Oder?

Jetzt hatten wir von der Bürgerinitiative schon fast einen Schreck bekommen. Auf einer Seite des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nuklare Sicherheit findet sich ein Artikel über eine Konferenz in Bonn, also direkt nebenan, wo es im Dezember 2017 um die nachhaltige Entwicklung von Landschaften ging. Aber wenn man dann etwas in den Text einsteigt, liest man schnell, dass von dieser Problematik wohl vor allem Afrika betroffen ist. Wir dachten schon, es hätte etwas mit uns zu tun. Also keine Sorge, Nachhaltigkeit ist nicht wirklich das Thema für unsere eigenen Politiker.